Kurort Oberbärenburg
Staatlich anerkannter Erholungsort im Osterzgebirge
Einfach mal wieder in Ruhe…
Der Kurort Oberbärenburg ist ein Ortsteil der Stadt Altenberg und etwa 38 Kilometer von Dresden entfernt in 750 Metern Höhe gelegen. Direkt im Ort befinden sich die traditionsreiche Traukapelle, ein Waldspielplatz, Aussichtsturm und Tennisplatz. Jedes Jahr werden ein Musiksommertag, Schlittenhunde-Trainingsläufe, Sporttage und das Schneekönigin-Fest veranstaltet.
Mit den Häusern, die im typisch erzgebirgischen Stil mit schwarzen Schieferdächern, dunklen Holzschalungen und rot abgesetzten Akzenten wie Fensterrahmen bietet der Ort ein besonderes Flair. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Zufahrt zum Ort nur von einer Seite möglich ist und es in Oberbärenburg damit keinen Durchgangsverkehr gibt. Das garantiert unvergleichliche Ruhe im von Wäldern umschlossenen Erholungsort.
Die Region rund um Oberbärenburg gilt als beliebtes Wandergebiet für Jung und Alt. Im Sommer laden ausgedehnte Wander- und Radwege zu erholsamen, aber auch anspruchsvollen Touren ein. Den Winter können Sie auf Ski, Schlitten, Schneeschuhen oder zu Fuß genießen. Eine rasante Abfahrt in der nahe gelegenen Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg ist immer ein Erlebnis.
Wandern, Skifahren, Tradition entdecken im waldreichen Erzgebirge
Wandern, Skifahren, Tradition entdecken im waldreichen Erzgebirge
Die waldreiche Gegend am Erzgebirgskamm bietet zahlreiche Möglichkeiten aktiv „Natur pur“ zu erleben, Bergbautradition nachzuempfinden oder einfach nur dem Alltag zu entfliehen. Ein gut ausgebautes Wanderwegenetz lockt ruhesuchende Wanderer ebenso wie sportlich Aktive in Bärenburgs landschaftlich reizvolle Umgebung.
Beliebte Wanderziele sind der Kahleberg, mit 905m über Meeresspiegel die höchste Erhebung des Osterzgebirges, oder der Geisingberg, 824m mit Aussichtsturm. Auf beiden Bergen wird für das leibliche Wohl der Wanderer gesorgt. Jeder Gipfelstürmer wird bei schönem Wetter mit einem wunderbaren Ausblick auf die einzigartige Umgebung belohnt.
Außerdem kommen an der Flora interessierte Gäste im Georgenfelder Hochmoor sowie im Botanischem Garten in Schellerhau auf Ihre Kosten.
Genießen Sie die gesunde Gebirgsluft und lassen Sie sich auf den ausgedehnten Wanderungen in unserer Region vom Naturreichtum und der Artenvielfalt des Erzgebirges verzaubern.
Auch viele Freizeitangebote warten darauf, von Ihnen entdeckt und genutzt zu werden.
Bärenburg ist in zwei Ortsteile untergliedert: Oberbärenburg und Waldbärenburg. … Das Territorium hat eine Fläche von 11,18 km², wobei die Waldfläche überwiegt. Bärenburg liegt 12 km südlich von Dippoldiswalde, 6 km nordwestlich von Altenberg und in Luflinie ca. 25 km vom Elbtal bei Dresden entfernt. Der Ortsteil Oberbärenburg liegt als Gebirgsangerdorf auf Bergwiesen mitten im Wald (ca. 695 m bis 750 m hoch) … Schöne Landhäuser im typischen Osterzgebirgsstil mit schwarzen Schieferdächern und holzverschalten Giebeln, sowie die weitläufigen rhododendronbewachsenen Grundstücke machen das Ortsbild unverwechselbar. Die enge Waldumschließung schützt den Ort vor den sonst typischen stürmischen Winden des Erzgebirgskammes.
Geschichte
Bärenburg ist eine der ältesten sächsischen Waldsiedlungen. … alte Aufzeichnungen und über Generationen vererbte Niederschriften (weisen) immer wieder auf das Jahr 1510 als Gründungsjahr eines Vorwerkes „Bau“ oder auch „Neubau“ der Herrschaft Bärenstein hin. Die uralten Überlieferungen besagen, dass eines Tages Christoph von Bernstein (Bernstein = Bärenstein) mit seinem Heger westwärts hinauf auf die luftige aussichtsreiche Waldplatte ritt, die von den Tälern der Roten Weißeritz, des Fallbachs und der Biela umringt ist. Er ließ dort ein gewaltiges Stück roden und innerhalb desselben die quadratische Hofraite für ein Vorwerk abstecken, das er „Neubau“ nannte. Die Rodung wurde in Wiesenland verwandelt und wie eine bayrische Alm betrieben: Nach einem Jahr graste auf der Wiesenfläche ringsum eine Rinderherde, die zuerst nur im Sommerbetrieb, später nach Ausbau des Vorwerkes auch während des Winters Stallung fand. Dieses Vorwerk und spätere Forstgut war somit die Urzelle des heutigen Oberbärenburg. … auszugsweise entnommen aus der Ortschronik